Gartenzäune erlangen ihre Stabilität, Sicherheit und Formbeständigkeit vor allem durch die 
verwendeten Zaunpfosten. Sie stützen die jeweilige Zaunvariante und halten sie an Ort und Stelle. Daher ist eine entsprechende Bodenbefestigung der Pfosten überaus wichtig.
Denn nur wenn die Zaunpfosten sicher stehen, kann dies letztlich auch das Zaunelement. Lesen Sie auch auf der Seite maschendrahtzaun-shop.de die vielen Infos zum Thema Maschendrahtzaun. Hinzu kommt neben der effektiven Bodenbefestigung auch noch, dass ein entsprechender Korrosionsschutz der Zaunpfosten sichergestellt sein muss, damit diese auch möglichst langlebig ihren Zweck erfüllen.
Während man es sich früher mit der Bodenbefestigung der Pfosten recht einfach gemacht und die Pfähle sprichwörtlich einfach in den Boden gehämmert bzw. gerammt hat, setzt die Bodenbefestigung heute einige Kniffe mehr voraus. Zum einen sieht es recht lieblos aus, wenn mit bloßer Muskelkraft der Pfosten in den Boden gehämmert wird, was dem Aspekt der Zierde widerspricht, der oftmals im Vordergrund steht.
Zum anderen erweist sich diese schlichte Methode der Bodenbefestigung zwar als recht schnell und einfach, gerade jedoch bei Holzpfosten als eher ineffektiv. Denn diese Zaunpfosten sind im Erdreich Regenwasser und Taufeuchtigkeit ausgesetzt, was sie langfristig angreifen kann. Für eine regelmäßige Pflege, die die Pfosten schützen soll, fehlt es oft an der Zeit. Daher müssen andere Möglichkeiten der Bodenbefestigung herangezogen werden.
So gibt es Bodenhülsen zur Bodenbefestigung. Diese können gehämmert oder eingeschraubt werden. Die maximale Stabilität in Sachen Bodenbefestigung für Zaunpfosten lässt sich jedoch allein durch einbetonieren erreichen. Je schwerer das Element gesamt ist, das getragen werden soll von den Pfosten, umso eher sollte auf das Einbetonieren zurückgegriffen werden.
Einen Pfostenträger nutzen
Bei einem Pfostenträger handelt es sich um eine Metallkonstruktion, die unterhalb eines Pfostens angebracht wird, meist handelt es sich um einen Holzpfosten. Die Hauptaufgabe der Pfostenträger besteht darin, den empfindlichen Pfosten vor einem möglichen Zerfall aufgrund von eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Zudem schenken Pfostenträger zusätzlich Halt und sorgen für einen noch deutlich gesicherten Stand der Zaunpfosten.
Sollte irgendwann der Pfosten ausgetauscht werden, erleichtert der Pfostenträger hier die Arbeiten, da der Träger selbst nicht entfernt wird.
Es gibt verschiedene Varianten, die Pfostenträger zu befestigen. Sie können zum einen gehämmert bzw. eingeschlagen werden. Sollen die Pfostenträger gehämmert werden, können dafür spezielle Einschlaghilfen genutzt werden.
Alternativ ist auch ein Einbetonieren möglich. Ein Einbetonieren der Pfostenträger empfiehlt sich dann, wenn ein Fundament gegossen wird, weil mehr Standfestigkeit gewünscht wird. Ob nun gehämmert oder als Variante zum Einbetonieren, im Handel lassen sich unterschiedliche Pfostenträger finden; so gibt es den H-Pfostenträger ebenso wie den Pfostenträger mit Stützenfuß oder Steindolle.